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Gewalt ist keine Privatsache

EPAMEDIA, das Gewaltschutzzentrum Vorarlberg und dessen Träger, das Institut für Sozialdienste (ifs), setzen sich mit dieser Regionalkampagne dafür ein, das Tabu rund um häusliche Gewalt zu durchbrechen.

Häusliche Gewalt findet zumeist in den eigenen vier Wänden und hinter verschlossenen Türen statt. Doch Gewalt ist keine Privatsache, sondern strafbar. In Österreich ist jede dritte Frau ab 15 Jahren mindestens einmal in ihrem Leben von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen. Doch zwei Drittel dieser Frauen wenden sich nicht an Opferschutzeinrichtungen oder die Polizei. Gründe hierfür sind Scham oder Unkenntnis der Hilfsangebote.

Opfer von häuslicher Gewalt haben das Recht auf Schutz und Sicherheit. Wer zu Hause Gewalt erfährt oder von Stalking betroffen ist, findet im Gewaltschutzzentrum Vorarlberg kostenlose Hilfe und Unterstützung. Das Gewaltschutzzentrum Vorarlberg ist eine gesetzlich anerkannte Opferschutzeinrichtung. Die Mitarbeiterinnen stehen Opfern von Beziehungsgewalt mit Informationen, Beratung und Unterstützung zur Seite. Vordergründiges Ziel ist es, den Schutz und die Sicherheit zu erhöhen und Gewalt möglichst nachhaltig zu verhindern.

Da Außenwerbung Botschaften gekonnt direkt in die Öffentlichkeit trägt, ist sie ideal dazu geeignet, die Themen in den Vordergrund zu stellen, denen die Gesellschaft sonst keine Beachtung schenkt. Besonders unsere Plakatflächen sorgen mit ihrer breiten Streuung für gekonnte Blickfänge, die zum Denken anregen, das Hilfsangebot aufzeigen und Aufmerksamkeit verschaffen.

„Uns ist es wichtig, häusliche Gewalt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und über Unterstützungsmöglichkeiten aufzuklären. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, haben wir uns für die Zusammenarbeit mit EPAMEDIA entschieden“, erklären ifs Geschäftsführerin Martina Gasser und Angelika Wehinger, Leiterin des Gewaltschutzzentrums Vorarlberg.

Für Willi Georg Bonjsak, Head of Regional Sales Vorarlberg EPAMEDIA ist klar: “Wir freuen uns, dass wir unser dichtes Plakatnetz dafür verwenden können, so viele Leute wie möglich auf das Angebot des Gewaltschutzzentrums aufmerksam zu machen. Wir hoffen, dass durch die Aufklärung mehr Betroffene die Schutz- und Hilfsangebote in Anspruch nehmen, und dass die Gesellschaft offener mit diesem wichtigen Thema umgehen wird.“